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Verglüht der Stern der Modern Monetary Theory?
Ralf Fendel
Wirtschaftsdienst
The paper provides a critical analysis of Modern Monetary Theory (MMT). Facing the current macroeconomic problems of supply shocks caused by the Corona pandemic and the war in the Ukraine and its consequences on inflation, the authors ask whether the MMT could seriously influence macroeconomic policymaking. Based on a brief analysis of the historical roots of MMT, the authors show substantial economic problems with this theory. Especially the non-consideration of inflation issues, the inadequacy of tax policy, the problems of open economies, and the neglected problems of the New Political Economy increase the doubts about the suitability of the MMT for overcoming the current economic challenges.
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Modern Monetary Theory und europäische Makroökonomie
Dirk H Ehnts
Berliner Debatte initial
Dirk Ehnts beschäftigt sich in diesem Artikel mit der „Modern Monetary Theory“ (MMT) als einer in den USA und Kanada gegenwärtig sehr einflussreichen ökonomischen Strömung. In Deutschland fand diese bisher wenig Anerkennung. Insofern bietet dieser Beitrag Informationen und Einschätzungen, die sonst kaum zu bekommen sind. Bemerkenswert ist, dass der Autor bei seiner theoretischen Positionierung auf die Geldtheorie von Georg Friedrich Knapp aus dem Jahre 1905 rekurriert und das zirkulierende Geld als „Staatsgeld“ ansieht. Auch ist es vor dem Hintergrund der viel diskutierten Geldpolitik der Europäischen Zentralbank reizvoll zu erfahren, wie geldpolitische Prozesse und Innovationen im Lichte der MMT interpretiert werden.
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Zur Aktualität der genossenschaftlichen Konzeption von Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Johannes Blome-Drees
Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen, 2018
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Bernhard Thalheim
Book; C.E. Loeben (ed.), Modellkunde und Ägyptologie im Dialog. Essays Kadmos, 2023
Alles -- jedes Objekt und jede Idee, jedes \glq{}Etwas\grq{} -- kann als Modell in einem Anwendungsszenario gebraucht werden, wenn es im Szenario als Instrument in einer Funktion nützlich wird. Durch diesen Gebrauch und diese Funktion werden ein Objekt oder eine Idee zum Modell, zumindest für eine gewisse oder lange Zeit für den jeweiligen Modellbenutzer in seinem Kontext und seiner Umgebung. Modelle erzählen deshalb eigentlich etwas über den Gebrauch, die Funktion, das Szenario und die Benutzer, ohne da\3 man dies explizit dem Modell ansieht. Das Modellsein eines Objekts oder einer Idee erklärt auch viel zum Objekt oder zur Idee. Wir führen im Weiteren in die Modellkunde ein -- ausgehend von vielen Erfahrungen, die man mit der Modellbenutzung in allen Sphären des Lebens bereits macht. Jede Wissenschaft, jede Technologie und viele der menschlichen Handlungen sind modellbasiert, allerdings meist auf eine spezifische Weise. Die Modellkunde soll diesen Fundus heben und systematisieren.
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F.A. von Hayeks theorie der geldwirtschaft in neuerer sicht
Hansjoerg Klausinger
European Journal of Political Economy, 1985
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EINE VISION VON MODERNER ÖFFENTLICHER FINANZKONTROLLE. Ein Plädoyer für mehr Ökonomie und weniger Interessenpoliti k
Rainer Bartel
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Pikettys ‚Kapital im 21. Jahrhundert‘
Philipp Metzger
Der französische Ökonom Thomas Piketty hat mit seinen Forschungen zu Ungleichheit der Debatte über Vermögenssteuern neue wichtige Argumente geliefert. Philipp Metzger zeigt einige Erkenntnisse des kürzlich auch in deutscher Sprache veröffentlichten Bestsellers auf. Und diskutiert die Unterschiede zwischen Piketty und Marx.
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GELB. Eine Episode aus Adalbert Stifters Zeit
Ortrun Veichtlbauer
in: Facetten 2020: Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz (edition linz) hrsg. von Erich Klein, 2020
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Gottfried Kellers Ökonomie des Traums
Sandra Janßen
in: Marie Guthmüller / Hans-Walter Schmidt-Hannisa (Hrsg.), Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie, Bd. I: 1850-1900, Göttingen, Wallstein, 2016, S. 173-193
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Imperial penny master Zacharias Geizkofler founds a bank: The monetary system and war finance in the Habsburg Empire during the late sixteenth century
Erich Landsteiner
2015
The imperial penny master Zacharias Geizkofler (1560–1617) is generally considered as the key player in the raising of funds during the long Habsburg-Ottoman War (1593–1606). Geizkofler managed to set up a transfer system for the pre-financing of the imperial taxes in aid of the wars against the Turks (Reichstürkenhilfe) by establishing close contacts with merchants trading in the southern German and Austrian territories. What is puzzling in this story is the fact that – at first sight – he seems to have raised a huge amount of credit from these merchants without paying interest. The article reconsiders this financing system through the close analyses of the main documentary source, Geizkofler’s exchange register for the years 1595– 1600, by interpreting it in the light of the history of banking and the peculiarities of the monetary system in the south German-Austrian-Hungarian area in the late sixteenth century. The author concludes that Geizkofler did indeed establish a kind of b...
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